Wirklich agil sein — das gelingt nur mit dem entsprechenden Agilen Mindset.

Agil wer­den – das wol­len viele Unter­neh­men, um aktu­el­len Her­aus­for­de­run­gen moder­ner Arbeits­wel­ten bes­ser gewach­sen zu sein. Agile Tools und Metho­den allein sind dabei nicht die ein­zi­gen Hebel auf dem Weg zu mehr Agi­li­tät. Ent­schei­dend ist viel­mehr eine neue Hal­tung, ein agi­les Mind­set, damit der Auf­bruch zu einer ler­nen­den, sinn- und wer­te­ori­en­tier­ten agi­len Orga­ni­sa­tion gelin­gen kann. VIVIAN THUM BUSINESS COACHING beglei­tet Füh­rungs­kräfte und Teams aus dem Raum Köln/ Bonn, die daran inter­es­siert sind, ein agi­les Mind­set zu entwickeln.

Gerade auf Basis klassischer Management-Praktiken gewachsene Unternehmen benötigen eine gezielte Entwicklung in Sachen ‚Agiles Mindset‘

Agi­li­tät ist zu 80% Hal­tung und nur zu 20% Methode. Die­ser Satz mag zunächst erstau­nen, ver­knüp­fen die meis­ten Unter­neh­men doch zunächst Tools und Metho­den wie etwa SCRUM, Kan­ban und Co mit agi­lem Arbei­ten. Sicher ist, dass genau diese Frame­works und Vor­ge­hens­wei­sen – ursprüng­lich aus der IT-Soft­ware-Ent­wick­lung ent­lehnt – neue Prin­zi­pien und Werte in den Fokus neh­men, die nichts mehr mit klas­si­schen Top-Down oder Com­mand & Con­trol zu tun haben. Exem­pla­risch genannt seien hier Prin­zi­pien wie Trans­pa­renz, Selbst­ver­ant­wor­tung, Selbst­or­ga­ni­sa­tion, kleine Schritte, häu­fige Ite­ra­tion, Kom­mu­ni­ka­tion und Abstim­mung, enge Ver­zah­nung mit dem Kun­den etc. Dass sich gerade junge Unter­neh­men leicht tun, auf Basis die­ser Prin­zi­pien und Werte zu star­ten, ist ver­ständ­lich. Was aber machen eta­blierte seit Jah­ren erfolg­reich gewach­sene Unter­neh­men, deren Mit­ar­bei­ter und Füh­rungs­kräfte – oft Jahr­zehnte lang– mit klas­si­schen Manage­ment-Prak­ti­ken ‚groß‘ gewor­den sind? Genau hier ist nach­hal­tige Ent­wick­lungs-Arbeit am agi­len Mind­set gefragt. Denn hier sind zum Teil radi­ka­les Umden­ken, andere Werte, andere Rol­len und ande­res Ver­hal­ten gefragt – eben ein lang­fris­ti­ger Werte- und Kul­tur­wan­del. Und hier sind vor allem Füh­rungs­kräfte gefor­dert, die eigene Rolle und Hal­tung, das eigene (agile) Mind­set radi­kal in Frage zu stel­len ggf. zu über­den­ken und zu ändern. VIVIAN THUM BUSINESS COACHING unter­stützt Füh­rungs­kräfte und Teams aus dem Raum Köln/ Bonn dabei, ange­wandte Denk­wei­sen, Hal­tun­gen und Vor­ge­hens­wei­sen zu hin­ter­fra­gen, um dabei die eigene Per­sön­lich­keit und Hal­tung, das eigene agile Mind­set nach­hal­tig zu ent­wi­ckeln. Denn nur dann hat Ihr Unter­neh­men die reelle Chance wirk­lich agil zu wer­den bzw. zu sein.

Die Entwicklung eines agilen Mindsets zahlt in die Werthaltigkeit Ihres Unternehmens ein

Ein pro­mi­nen­tes Erfolgs­bei­spiel ist das Unter­neh­men Ups­tals­boom. Bodo Jans­sen — obers­ter Chef der Hotel-Kette — sieht sich 2010 anläss­lich einer Mit­ar­bei­ter­be­fra­gung mit einer extrem hohen Unzu­frie­den­heit sei­ner Mit­ar­bei­ter kon­fron­tiert, ins­be­son­dere mit der Füh­rung des Unter­neh­mens. Dar­auf­hin macht er sich mit allen Mit­ar­bei­tern, Teams und Füh­rungs­kräf­ten auf den kon­se­quen­ten Weg der Ver­än­de­rung von Füh­rung und Zusam­men­ar­beit – einem nach­hal­ti­gen Wan­del, der sich wie ein roter Faden — bis heute — durch sein gesam­tes Unter­neh­men zieht. Selbst-Refle­xion sowie die gemein­same Refle­xion über Mensch­sein, Sinn, Werte und wirk­same Zusam­men­ar­beit sind dabei die tra­gen­den Säu­len eines Ent­wick­lungs-Pfa­des, den das ganze Unter­neh­men und jeder ein­zelne Mit­ar­bei­ter beschrei­tet – vom Azubi bis in die Chef-Etagen.

Jans­sen macht mit Ups­tals­boom Schule. Das Unter­neh­men hat nicht nur deut­lich zufrie­de­nere Mit­ar­bei­ter, son­dern ist auch wirt­schaft­lich erfolg­rei­cher als je zuvor. Längst zei­gen wei­tere Unter­neh­men — wie etwa die Dro­ge­rie­kette DM, sip­gate aus Düs­sel­dorf oder die Moo­vel Group GmbH, einer Daim­ler-Toch­ter – dass die kon­se­quente Ent­wick­lung eines agi­len Mind­sets nach fol­gen­den Prin­zi­pien und Wer­ten tat­säch­lich ein Erfolgs­mo­dell ist:

  • bestän­di­ges Ler­nen, Wach­sen und Ent­wi­ckeln als Grund-Prinzip
  • Wert­schät­zung, Inter­esse und Ver­trauen untereinander
  • Befä­hi­gung, Frei­räume & Denk­räume statt fixe Vorgaben
  • Selbst­or­ga­ni­sa­tion & Selbst­ver­ant­wor­tung statt Com­mand & Control
  • Tei­len von Wis­sen, maxi­male Trans­pa­renz von Information
  • Men­schen zusam­men­brin­gen und ver­net­zen statt in Silos denken
  • Ideen, Poten­ziale und Wis­sen aller Mit­ar­bei­ter nutzen
  • das Team in Ent­schei­dun­gen mit­ein­be­zie­hen oder selbst ent­schei­den lassen
  • Sinn suchen und stif­ten, visio­när sein
  • ver­än­de­rungs­fä­hig sein, schritt­weise, ite­ra­tiv und expe­ri­men­tell vorgehen
  • Feh­ler­kul­tur, Feed­back­kul­tur & Offenheit
  • sich selbst in Frage stel­len, beschei­den sein

Ein ent­spre­chen­des Agi­les Mind­set zu ver­an­kern bedeu­tet also, kon­se­quent den Weg von A nach B zu gestal­ten: Von A, der alten Unter­neh­mens- und Erfolgs-Logik zu B, einer neuen Art und Weise der Zusam­men­ar­beit, die sich an o.g. Kri­te­rien und Erfolgs­fak­to­ren ausrichtet.

Verschiedene Formate und Settings zur Entwicklung eines Agilen Mindsets

Wie agil ist das Mind­set Ihrer Füh­rungs­kräfte, Teams und Mit­ar­bei­ter? Wo ste­hen Sie aktu­ell und wo wol­len Sie hin? Was bedeu­tet für Sie Agi­les Mind­set? Auf wel­che Ent­wick­lungs­the­men möch­ten Sie Ihr spe­zi­el­les Augen­merk richten?

Zu die­sen oder ähn­li­chen Fra­ge­stel­lun­gen biete ich Einzel‑, Grup­pen- oder Team-Set­tings an. Ent­spre­chende For­mate könn­ten in dem Zusam­men­hang Lea­der­ship-Coa­chings, Team­ent­wick­lun­gen oder Pro­zess-Beglei­tun­gen aus­ge­wähl­ter Füh­rungs­kräfte und Teams  — aus dem Raum Köln/ Bonn — mit spe­zi­ell an Ihren Anfor­de­run­gen aus­ge­rich­te­ten Inter­ven­ti­ons-Schwer­punk­ten sein. Spre­chen Sie mich an. Gemein­sam fin­den wir das für Sie pas­sende For­mat und Set­ting. Gerne neh­men Sie auch meine Exem­pla­ri­schen For­mate und Set­tings‘ als erste Anre­gung, bevor wir detail­lier­ter ins Gespräch kommen.

So geht es weiter

Sie füh­len sich ange­spro­chen und möch­ten erste Fra­ge­stel­lun­gen, Ideen oder The­men mit mir wei­ter ver­tie­fen? Gerne. Kon­tak­tie­ren Sie mich für ein ers­tes unver­bind­li­ches Vor­ge­spräch, per E‑Mail oder Telefon.